Die Mietrendite (brutto) ist aktuell (01/2025) bei auf Zinshafen verfügbaren Bestandsimmobilien höher als bei Neubau-Pflegeimmobilien. Für bestimmte Neubau-Pflegeimmobilien können allerdings KfW-Fördermittel (zinsgünstige Darlehen) genutzt werden, die die Investition attraktiv machen können. Welche Pflegeimmobilien die höchste anfängliche Mietrendite (brutto) ausweisen, haben wir nachfolgend für Sie dargestellt:
Pflegeimmobilien sind Immobilien, die speziell für die Unterbringung von Senioren oder Menschen mit Handicap konzipiert und genutzt werden. Je nach Definition zählen dazu beispielsweise Alten- und Pflegeheime, Seniorenzentren sowie betreute Wohnanlagen. Viele Pflegeimmobilien sind barrierefrei gebaut und verfügen über Gemeinschafts- oder Aufenthaltsbereiche. Häufig sind Investoren die Eigentümer dieser Immobilien und vermieten sie an Betreiber, etwa Betreiberketten oder Wohlfahrtsverbände. Pflegeimmobilien gelten als Wachstumsmarkt, da die Nachfrage nach altersgerechten Wohnformen infolge des demographischen Wandels in vielen Regionen Deutschlands weiter steigt.
Pflegeimmobilien kosten oft mehrere Millionen Euro. Die Kaufpreise einer gesamten Pflegeimmobilie sind für viele Privatanleger jedoch nicht stemmbar, sodass Pflegeimmobilien lange Zeit institutionellen Investoren vorbehalten waren. Seit rund 20 Jahren werden Pflegeimmobilien jedoch zunehmend, ähnlich wie klassische Wohnimmobilien, in einzelne Einheiten aufgeteilt und an Privatanleger als Kapitalanlage verkauft. Die Kaufpreise pro Einheit betragen häufig zwischen 150.000 und 350.000 Euro. Pflegeimmobilien sind zumeist langfristig an Betreiber vermietet. Diese sind dazu verpflichtet, monatlich Miete zu zahlen. Die Miete wird unter den Eigentümern anteilig aufgeteilt.
Immer mehr Investoren schätzen den Sachwert Pflegeimmobilie. Welche Vorteile Ihnen Pflegeimmobilien als Kapitalanlage bieten:
Pflegeimmobilien sind in der Regel an Betreiber vermietet, die diese häufig über einen langfristigen Zeitraum anmieten. Mietvertragslaufzeiten von 20 Jahren oder mehr, zuzüglich möglicher Verlängerungsoptionen, sind keine Seltenheit. Die Verträge sehen vor, dass Mieten auch bei Nichtbelegung einzelner Einheiten gezahlt werden. Für Kapitalanleger bietet dies ein hohes Maß an Planbarkeit.
Als Eigentümer einer Einheit in einer Pflegeimmobilie ist Ihr Eigentum durch einen Grundbucheintrag rechtlich abgesichert. Der Grundbucheintrag stellt sicher, dass Sie als rechtmäßiger Eigentümer eingetragen sind, wodurch Sie Ihre Einheit im Bedarfsfall vererben, verschenken, als Sicherheit für einen Kredit beleihen oder auch frei am Markt verkaufen können.
Pflegeimmobilien bieten als Sachwerte einen gewissen Schutz vor Inflation. In vielen Mietverträgen ist eine Anpassung der Miete an die Inflationsrate vorgesehen, die als Indexierung bezeichnet wird. Diese Indexierung erfolgt meist nicht vollständig, sondern zu einem bestimmten Prozentsatz. Für Kapitalanleger bedeutet dies einen teilweisen Schutz vor Inflation.
Oft können Sie Pflegeimmobilien abschreiben. Dadurch lassen sich potenziell Steuervorteile realisieren. Besonders interessant sind die neuen Abschreibmöglichkeiten durch das Wachstumschancengesetz. Diese betreffen ausgewählte Neubau-Pflegeimmobilien (degressive AfA). Für besonders klimafreundliche Neubau-Pflegeimmobilien gibt es z.T. weitere Abschreibungsmöglichkeiten (Sonder-AfA).
Eine Studie des Verbands der privaten Bausparkassen e. V. zeigt, dass Immobilien zu den beliebtesten Geldanlagen gehören.
Trotzdem lassen viele Sparer Renditechancen liegen, weil sie ihr Geld auf dem Girokonto belassen, das meist unverzinst ist. Während 41 Prozent der Befragten angaben, ihr Girokonto als Geldanlage zu nutzen, setzen nur 23 Prozent auf Immobilien.
Bevor Sie sich dazu entschließen, eine Pflegeimmobilie als Kapitalanlage zu erwerben, sollten Sie sich über mögliche KfW-Förderprogramme informieren. Für ausgewählte Neubau-Pflegeimmobilien können KfW-Förderungen, wie zinsgünstige Darlehen, in Anspruch genommen werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Immobilie einen bestimmten KfW-Effizienzhausstandard erfüllt.
Langfristig vermietete Pflegeimmobilien bieten attraktive Renditechancen und sind von gesellschaftlicher Bedeutung, da in vielen Regionen Deutschlands ein hoher Bedarf an Pflegeplätzen besteht. Neubau-Pflegeimmobilien erfüllen häufig bestimmte Energieeffizienzstandards und leisten damit potenziell einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Pflegeimmobilien gelten als Kapitalanlage in einem Wachstumsmarkt, der aufgrund der demographischen Entwicklung vielerorts in Deutschland prosperiert. Langfristige Mietverträge mit Pflegeheimbetreibern sind üblich. Sie laufen häufig über 20 Jahre und länger, was langfristige Renditeprognosen ermöglicht. Selbst wenn eine Einheit in einer Pflegeimmobilie unbelegt ist, sind Pflegeheimbetreiber in der Regel weiterhin zur Zahlung der Gesamtmiete verpflichtet. Denn diese mieten zumeist gesamte Pflegeimmobilien, unabhängig von der tatsächlichen Belegung. Dies ermöglicht ein hohes Maß an Planbarkeit über den Zeitaum der jeweiligen Mietvertragslaufzeit. Investoren sind im Zeitraum der Mietvertragslaufzeit nicht für die Belegung ihrer Wohneinheit verantwortlich. Pflegeimmobilien bieten somit attraktive Renditechancen für langfristig orientierte Kapitalanleger bei vergleichsweise geringem Verwaltungsaufwand.
Laut dem Pflegeheim Rating Report 2024 des RWI – Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung werden bis zum Jahr 2040 voraussichtlich rund 322.000 stationäre Pflegeplätze fehlen – das entspricht mehr als 3.000 Pflegeheimen. Neubau-Pflegeimmobilien werden in vielen Regionen Deutschlands dringend benötigt und bieten Anlegern die Möglichkeit, in einen nachhaltigen Wachstumsmarkt zu investieren, der gleichzeitig einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leistet. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Pflegeimmobilien gelten diese als weitgehend konjunkturunabhängig. Wenn Sie von dieser Marktentwicklung profitieren und zugleich gesellschaftliche Verantwortung übernehmen möchten, prüfen Sie die Chancen einer Investition in Pflegeimmobilien.
Moderne Neubau-Pflegeimmobilien erfüllen häufig energetische Standards, was sie klimafreundlicher macht. Wenn ein bestimmter energetischer Standard der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vorliegt, steigert dies nicht nur die Attraktivität einer Pflegeimmobilie, sondern öffnet Investoren oft auch die Tür zu attraktiven Förderprogrammen. So können Investoren bei ausgewählten Neubau-Pflegeimmobilien von den Vorteilen der KfW-Förderung profitieren. Ein Beispiel sind zinsgünstige Darlehen mit einer Höhe von bis zu 150.000 €, durch die Finanzierung solcher Pflegeimmobilien noch attraktiver wird und die Investition in vielen Fällen noch besser realisiert werden kann. Zinshafen hat konstant hunderte Einheiten in Neubau-Pflegeimmobilien im Vertrieb. Überzeugen Sie sich selbst und entdecken Sie aktuelle Pflegeimmobilien mit KfW-Förderung.
Je nach Pflegeimmobilie können Abschreibungsmöglichkeiten genutzt werden, um potenziell Steuervorteile zu realisieren. Nachfolgend wird ein Überblick über die verschiedenen Abschreibungsmöglichkeiten gegeben: die degressive AfA, die lineare AfA und die Sonder-AfA.
Mit der Einführung der degressiven AfA (Absetzung für Abnutzung) durch das Wachstumschancengesetz hat die Bundesregierung eine Möglichkeit geschaffen, Investitionen in bestimmte Neubau-Pflegeimmobilien steuerlich schneller abzuschreiben. Die degressive AfA ermöglicht eine jährliche Abschreibung von 5 Prozent der Investitionskosten, basierend auf dem Restwert. Sie gilt für Neubauten sowie für Gebäude, die im Jahr ihrer Fertigstellung erworben werden. Voraussetzung ist, dass der Baubeginn zwischen dem 1. Oktober 2023 und dem 30. September 2029 liegt. Zudem bietet die Regelung Flexibilität, da ein Wechsel zur linearen AfA jederzeit möglich ist.
Die lineare Abschreibung für Abnutzung (AfA) bei Immobilien ist eine Methode, um ein Gebäudes über seine Nutzungsdauer gleichmäßig steuerlich abzusetzen. Bei Neubau-Pflegeimmobilien beträgt die lineare Abschreibung seit 2023 3 Prozent pro Jahr, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Voraussetzung ist insbesondere, dass der Kauf einer Neubau-Pflegeimmobilie innerhalb des Fertigstellungsjahres erfolgt.
Es ist möglich, die degressive AfA mit der Sonderabschreibung für den Mietwohnungsneubau (Sonder-AfA/Absetzung für Abnutzung) zu kombinieren bei bestimmten Neubau-Pflegeimmobilien. Voraussetzung ist, dass diese den energetischen Gebäudestandard EH40/QNG erfüllen. Es gelten auch weitere Voraussetzungen, u.a. dass die Baukosten eine Obergrenze von 5.200 Euro pro Quadratmeter nicht überschreiten. Begünstigt sind Herstellungs- oder Anschaffungskosten von bis zu 4.000 Euro pro Quadratmeter.
Nicht jede Pflegeimmobilie kann in gleicher Höhe abgeschrieben werden. Berücksichtigen Sie Abschreibungsmöglichkeiten von Pflegeimmobilien-Angeboten, um sich potenziell Steuervorteile zu sichern.
Die Nebenkosten betragen bei Pflegeimmobilien bis zu 9 Prozent des Kaufpreises. Wer eine Pflegeimmobilie kauft, sollte die Nebenkosten durch das Eigenkapital decken.
Mit folgenden verschiedenen Arten von Nebenkosten müssen Sie beim Kauf einer Pflegeimmobilie rechnen:
Nachfolgend finden Sie eine Beispielrechnung zu den Nebenkosten beim Pflegeimmobilienkauf.
Beim Kauf von Pflegeimmobilien im wirtschaftsstärksten Bundesland Bayern fällt die im Bundesvergleich mit Abstand geringste Grunderwerbssteuer an. Diese beträgt aktuell nur 3,50 Prozent. Dies kann den Pflegeimmobilien-Kauf in Bayern für viele Kapitalanleger besonders interessant machen.
Anhand eines aktuell verfügbaren Pflegeimmobilien Angebots haben wir eine Musterrechnung für Sie erstellt, die sich auf den Zeitpunkt ab Erhalt der Mieteinnahmen bezieht. In der Pflegeimmobilie Halberstadt werden aktuell Einheiten zum Kauf angeboten. Für unsere Musterrechnung betrachten wir Einheit 001 exemplarisch. Der Erwerber erwirbt hierbei 41,34 m² Fläche (inkl. Anteil an der Gemeinschaftsfläche).
Zunächst berechnen wir die anfängliche Brutto-Mietrendite. Hierzu müssen wir folgende Faktoren berücksichtigen: die Kaufpreishöhe von 245.236 € sowie die anteilige vertraglich vereinbarte Miete, auf die der Käufer ab dem vertraglich vereinbarten Zeitpunkt Anspruch hat, in Höhe von 8.092,80 € pro Jahr. Die voraussichtliche anfängliche Bruttomietrendite wird anhand der folgenden Formel berechnet: Anfängliche Bruttomietrendite = (Anteilige Miete pro Jahr / Kaufpreis) * 100. Bei Einheit 01 beträgt die voraussichtliche anfängliche Bruttomietrendite ca. 3,30 Prozent pro Jahr.
Zur Berechnung der Nettomietrendite müssen wir die einmaligen und laufenden Kosten berücksichtigen. Diese sind die einmaligen Erwerbsnebenkosten, d.h. die Grunderwerbssteuer in Höhe von 12.261,80 € (5 Prozent des Kaufpreises) und die Notar- und Vollzugskosten in Höhe von ca. 6.130,90 € (ca. 2,5 Prozent des Kaufpreises) sowie die laufenden Kosten, d.h. die Verwaltungsgebühr in Höhe von anfänglich 390,00 € pro Jahr (32,50 € inkl. MwSt. pro Monat) und die Instandhaltungsrücklage in Höhe von 82,68 € pro Jahr (gemäß Empfehlung des Verkäufers: 2,00 € pro Quadratmeter pro Jahr). Die voraussichtliche anfängliche Nettomietrendite wird berechnet durch folgende Formel: Anfängliche Bruttomietrendite = (Anteilige Miete pro Jahr - einmalige und laufende Kosten) / Kaufpreis X 100. Bei Einheit 01 beträgt die voraussichtliche anfängliche Nettomietrendite ca. 2,89 Prozent pro Jahr.
Die berücksichtigten Daten haben wir für Sie übersichtlich in der Tabelle dargestellt. Die Musterrechnung ist exemplarisch. Beachten Sie, dass, wie bei jeder Kapitalanlage, auch die Investition in Pflegeimmobilien trotz lang laufender Pachtverträge Risiken birgt. Die tatsächliche Brutto- als auch Netto-Mietrendite hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann tatsächlich anders ausfallen, bspw. durch Mietausfälle oder größere Instandhaltungen.
Besonders interessant: In der hier erfolgten Musterrechnung nicht berücksichtigt worden sind die Steuervorteile, die Käufer der Einheit 01 in der Pflegeimmobilie Halberstadt durch die Nutzung von Abschreibungsmöglichkeiten erzielen können.
Haben Sie in unserem Pflegeimmobilien-Vergleich ein passendes Angebot mit guten Rahmenbedingungen gefunden, steht als nächster Schritt das Info-Gespräch mit Ihrem persönlichen Pflegeimmobilien-Spezialisten an. Die Terminbuchung geht unkompliziert und schnell online. Der folgende Screenshot zeigt das Online-Formular zur Buchung des Info-Termins.
Nachdem Sie einen Termin ausgewählt haben, können Sie in einem ersten 15-minütigen Telefonat alle Ihre Fragen klären. Direkt im Anschluss oder in einem ausführlichen Folgetermin erhalten Sie konkrete Pflegeimmobilien-Vorschläge. Ihr persönlicher Pflegeimmobilien-Spezialist begleitet Sie Schritt für Schritt auf dem Weg zu Ihrer Pflegeimmobilie als Kapitalanlage.
Die Kaufpreise von Pflegeimmobilien in Deutschland variieren. Bei den auf Zinshafen aktuell verfügbaren Bestandsimmobilien starten diese je nach Objekt und Größe bei ca. 165.000 € pro Einheit, bei den Neubauimmobilien bei ca. 260.000 € pro Einheit.
Ja, bei vielen unserer aktuell verfügbaren Neubau-Pflegeimmobilien profitieren Käufer optional bspw. von zinsgünstigen Darlehen der KfW (bis zu 150.000 € pro Wohneinheit).
Aufgrund der demografischen Entwicklung steigt die Nachfrage nach altersgerechtem Wohnraum (Betreutes Wohnen, Pflegeheime, usw.).
Die Mietrendite von aktuellen Pflegeimmobilien Angeboten in Deutschland variiert. Bei den auf Zinshafen aktuell verfügbaren Bestandsimmobilien liegt diese bei rund 3,80 % - 4,00 % p.a.*¹ bezogen auf den Kaufpreis, bei den Neubauimmobilien bei rund 3,00 % - 3,30 % p.a.*¹ bezogen auf den Kaufpreis.
Alle auf Zinshafen angebotenen Pflegeimmobilien in Deutschland sind courtagefrei für Käufer. Wir finanzieren uns über Provisionen, die wir von Partnern im Erfolgsfall halten.
Wie auch bei anderen Immobilienklassen fallen Nebenkosten an, wenn Sie Pflegeimmobilien in Deutschland kaufen. Zu nennen sind hier in der Regel die Grunderwerbssteuer sowie die Notar- und Vollzugskosten. Eine Maklercourtage fällt für Sie über Zinshafen nicht an.
Profitieren Sie bei diesen Angeboten optional von zinsgünstigen Darlehen der KfW