Der demografische Wandel ist in vollem Gange: Immer mehr Menschen erreichen ein hohes Lebensalter, wodurch der Bedarf an Pflegeangeboten kontinuierlich steigt. Das macht den Pflegesektor zu einem hochinteressanten Wachstumsmarkt – sowohl aus gesellschaftlicher als auch aus wirtschaftlicher Sicht. In diesem Beitrag beleuchten wir zum einen, was Pflegefonds (bzw. Pflegeimmobilienfonds) sind, wie sie funktionieren und welche Chancen und Risiken Anleger dabei beachten sollten. Zum anderen erklären wir, warum direkte Investitionen in Pflegeimmobilien eine vielversprechende Alternative darstellen können und warum wir uns auf diesen Bereich spezialisiert haben.
Ein Pflegefonds ist eine spezielle Form des Immobilienfonds, die vornehmlich in Pflegeimmobilien wie Pflegeheime, Betreutes Wohnen oder Seniorenresidenzen investiert. Ziel ist es, Anlegern die Möglichkeit zu geben, vom kontinuierlich wachsenden Pflegebedarf zu profitieren. Der Fonds sammelt Kapital von verschiedenen Investoren ein, bündelt es und investiert damit zum Beispiel in den Bau oder Erwerb der betreffenden Pflegeobjekte.
Die Erträge resultieren in der Regel aus:
Die Gesellschaft wird älter, was den Bedarf an Pflegeplätzen kontinuierlich steigen lässt. Prognosen gehen davon aus, dass in Ländern wie Deutschland in den nächsten Jahrzehnten Tausende neuer Pflegeplätze pro Jahr geschaffen werden müssen, um den Bedarf zu decken. Dieser Trend dürfte sich langfristig fortsetzen.
Pflegeimmobilien werden fast immer von professionellen Betreibern geführt, die langfristige und indexierte Mietverträge abschließen. Dadurch sind die Einnahmen vergleichsweise planbar. Die Nachfrage nach Pflegeplätzen ist auch in Krisenzeiten velerorts in Deutschland hoch.
Durch eine Beteiligung an Pflegefonds können sich Kapitalanleger indirekt an Pflegeimmobilien beteiligen. Statt sich an einem Pflegefonds zu beteiligen, setzen viele Kapitalanleger auf Direktinvestitionen. Das bedeutet, sie kaufen alleine oder über einen spezialisierten Anbieter eine Einheit in einer Pflegeimmobilie. Wir haben uns in diesem Bereich spezialisiert, weil direkte Investitionen aus unserer Sicht sowohl Rendite- als auch Entscheidungs- und Handlungsfreiheit bieten können.
Bei einer direkten Investition erwerben Sie eine Einheit in einer Pflegeimmobilie in Ihrem eigenen Namen. Das gesamte Objekt ist in der Regel an einen Pflegeheimbetreiber vermietet. Die Mietverträge sind dabei in der Regel langjährig angelegt (oft 20 Jahre und mehr) und indexiert, sodass sich hier ebenfalls die Chance auf ein möglichst planbaren Cashflow ergibt.
Der Pflegesektor bietet exzellente Wachstumsperspektiven und damit Chancen für langfristig orientierte Investoren. Ob ein Pflegefonds oder eine Direktinvestition die bessere Wahl ist, hängt von Ihren persönlichen Anforderungen ab. Beide Optionen bieten Vor- und Nachteile.
Wir sind überzeugt, dass direkte Pflegeimmobilien-Investments eine ausgezeichnete Alternative zu Pflegefonds darstellen kann – insbesondere dann, wenn Sie Wert auf ein Höchstmaß an Transparenz legen. Dank unserer langjährigen Expertise und umfassenden Serviceleistungen begleiten wir Sie durch den gesamten Prozess zur Pflegeimmobilie als Kapitalanlage.